Mit Hilfe des Elektrokardiogramm (EKG) werden die Herzströme aufgezeichnet. Anhand dieser Methode können Herzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen des Herzmuskels erkannt werden. Dies kann beispielsweise genutzt werden um einen Herzinfarkt zu erkennen.
Zur Aufzeichnung werden Elektroden auf dem Brustkorb, an den Armen und den Beinen befestigt. Diese Untersuchung ist schmerzlos.

Beim Langzeit-EKG werden drei Elektroden auf den Brustkorb geklebt und an ein Gerät von der Größe eines Walkmans angeschlossen. Das Gerät zeichnet dann kontinuierlich ein 3-Kanal-EKG auf. Hiermit lassen sich phasenweise auftretende Herzrhythmusstörungen (bspw. Vorhofflimmern) erfassen. Um mögliche Auffälligkeiten besser detektieren zu können bitten wir sie ihre Aktivitäten des Tages mit Uhrzeit schriftlich zu dokumentieren (bspw.: Sport, Schlafen etc.). Insbesondere sollten Sie notieren, wenn sie zu irgendeiner Zeit Herzstolpern, Herzklopfen o.Ä. bemerkt haben. 
Für gewöhnlich wird das Gerät morgens angelegt und am nächsten Tag morgens wieder abgenommen. Die Auswertung erfolgt dann durch einen Arzt. Dies nimmt allerdings etwas Zeit in Anspruch, sodass das Ergebnis nicht sofort zur Verfügung steht.

Bei einer Langzeit-Blutdruckmessung wird eine Blutdruckmanschette an den rechten oder linken Oberarm angelegt und mit einem kleinen mobilen Messgerät verbunden. Im Normalfall misst das Gerät tagsüber im Viertelstundenrhythmus und nachts jede halbe Stunde den Blutdruck. Für gewöhnlich wird das Gerät morgens angelegt und am nächsten Tag morgens wieder abgenommen. Um die Blutdruckwerte besser interpretieren zu können, sollten Sie ihre Aktivitäten entsprechend mit Uhrzeit protokollieren (bspw. Sport, Arbeiten, Schlafen etc.). Das Ergebnis der Untersuchung kann nach Abgabe des Geräts und Auslesen der Daten direkt mit Ihnen besprochen werden. 
Man nutzt diese Methode, um bei auffälligen Blutdruckwerten in Einzelmessungen einen Bluthochdruck zu diagnostizieren oder um bei bestehender arterieller Hypertonie die Einstellung des Blutdrucks zu überprüfen und ggfs. zu optimieren.

Die optimale Einstellung des Bluthochdrucks ist von außerordentlicher Bedeutung, da diese Erkrankung bei unzureichender oder fehlender Behandlung kontinuierlich Gefäße und Organe schädigt, ohne, dass man dies bemerkt. In der Folge steigen die Risiken für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Nierenschäden etc.

In unserer Praxis wird zur Untersuchung der Lungenfunktion die Spirometrie/Spirographie genutzt. Hierbei werden die Atemvolumina gemessen. Dazu atmet der Patient durch ein Mundstück, während mit einer Nasenklemme die Nasenatmung unterbunden wird.

Mit dieser Methode lassen sich Atemwegserkrankungen wie COPD, Asthma, restriktive Ventilationsstörungen etc. diagnostizieren und der Krankheitsverlauf beurteilen (bspw. beim DMP COPD und Asthma). 

Wir übernehmen sowohl die primäre Wundversorgung nach Verletzungen (bspw. Platzwunden, Hautabschürfungen), sowie die Versorgung nach einem chirurgischem Eingriff (Verbandswechsel, Fäden ziehen, Klammern entfernen).
Außerdem werden auch kleinere Eingriffe wie die Entfernung von Fibromen, oberflächlichen Atheromen, Abszessspaltungen von uns durchgeführt.

Wir führen Blutentnahmen, Urinuntersuchungen, Abstriche und Schnelltests in der Praxis durch. Der Großteil der Laborleistungen erfolgt in der Vormittagssprechstunde. Die Blut- und Gewebeproben werden mittags vom Labor bei uns abgeholt und dort untersucht. Die Ergebnisse liegen meistens bereits am Folgetag vor. Bei dringenden Fällen ist auch eine telefonische Abfrage der Ergebnisse am gleichen Tag möglich. 

Wir führen Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse und allen Organen des Bauchraums durch. Hierbei können von den betreffenden Organen wichtige Erkenntnisse zu Erkrankungen oder therapiebedürftigen Veränderungen gewonnen werden. 

Diese Untersuchungsmethode erfolgt ohne Strahlenbelastung.