individuelle Gesundheitsleistungen

(IGeL)

IGeL sind Leistungen die nicht verpflichtend zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen gehören. Wenn Sie eine solche Leistung in Anspruch nehmen möchten sprechen Sie uns gern an. Sie erhalten im Vorfeld eine Aufklärung über den Umfang der Leistung und die damit verbundenen Kosten. Im Anschluss erhalten Sie eine Privatrechnung. Manche IGeL werden von gesetzlichen Krankenkassen übernommen oder bezuschusst. Dies ist von Kasse zu Kasse verschieden. Sie können auch im Vorfeld der Behandlung eine Kostenübernahme mit Ihrer Krankenkasse klären.

Akupunktur

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Akupunktur kann als komplementäres Therapieverfahren vielfältig eingesetzt werden. 
Häufige Einsatzgebiete sind:

  • chronische Schmerzen (Rücken, Gelenke, Kopfschmerzen, Fibromyalgie etc.)
  •  Migräne
  •  Stresserkrankungen & psychosomatische Beschwerden
  •  Allergie

Manuelle Medizin

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Häufig bestehen Erkrankungen und ihre Symptome durch Blockierungen der Wirbelsäule oder peripherer Gelenke. Durch eine gezielte Intervention in diesen Bereichen ist häufig kurzfristige Besserung der Beschwerden möglich. Schmerzen lassen sich zum Beispiel hierdurch ursächlich und nicht nur symptomatisch behandeln.

Neuraltherapie nach Huneke (Quaddeltherapie)

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Zur Schmerzbehandlung und vegetativen Stimulierung wird Neuraltherapie seit mehr als 100 Jahren mit ausgezeichneter Wirkung eingesetzt. 
Dazu wird ein Medikament an vorgegebene Triggerpunkte oder Akupunkturpunkte subkutan injiziert.

Reiseimpfberatung und reisemedizinische Beratung

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Hierzu ist es für uns wichtig im Vorfeld zu wissen, welche Länder sie bereisen wollen und welche Art von Reise sie planen (Rucksackreise durch Asien ohne Zugang zu frischem Trinkwasser oder 5 Sterne Resort in Südafrika). Dies hat großen Einfluss auf die Impfungen, die wir für die jeweilige Reise empfehlen würden. Die reisemedizinische Beratung umfasst zudem weitere Informationen bspw. zur Malariaprophylaxe. 

Die Beratungsleistung, die Impfungen und auch die Kosten für den Impfstoff sind häufig keine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen (mit Ausnahme der hierzulande durch die STIKO empfohlenen Impfungen: z. B. Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Polio, Masern etc.). Es gibt jedoch Möglichkeiten die Kostenübernahme oder -bezuschussung individuell mit der Krankenkasse zu besprechen.

Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen keine detaillierte Preisübersicht für die empfohlenen Impfungen geben können. Wir beraten Sie dahingehend, was medizinisch bei Reisen in Ihr Urlaubsziel empfohlen ist. Dies kann unter Umständen mit hohen Kosten beim Kauf des Impfstoffs verbunden sein. Wir können Sie aber nicht dahingehend beraten, welche Impfung aus Kostengründen eingespart werden könnte. 

Außerdem sollten Sie sich möglichst frühzeitig vor Reiseantritt diesem Thema widmen, um genügend Zeit zu haben die entsprechenden Impfserien abzuschließen und einen vollen Impfschutz mit auf die Reise zu nehmen, denn manche Impfungen erfordern zur Grundimmunisierung mehr als nur eine Dosis des Impfstoffs (bspw. Hepatitis B: drei Impfungen).

Atteste

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Beispiele:

  • Versicherungen
  • Führerscheinuntersuchungen

PSA-SCreening

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Das PSA-Screening wird zur Früherkennung des Prostatakarzinoms genutzt. Dies ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Der Nutzen des Screenings ist beschränkt. Analysen haben gezeigt, dass das  Screening die Sterblichkeit an Prostatakrebs und die Gesamtsterblichkeit nicht beeinflusst. Darüber hinaus kommt es durch die Untersuchung zu Überdiagnostik und Übertherapie.
Risiko für Überdiagnose und Übertherapie:
Wenn 1 Todesfall durch Prostatakrebs verhindert werden soll, müssen 781 Männer ohne Beschwerden 13 Jahre lang den PSA-Wert bestimmen lassen. In dieser Zeit werden 133 positive Ergebnisse detektiert, was bei 36 Männern zur Diagnose Prostatakrebs führen wird. Bei ca. 15 Männern wäre der Krebs nie festgestellt worden. Die Diagnostik (Biopsien) und Therapie (OP, Chemotherapie, Bestrahlung), mit all ihren Komplikationen wäre somit unnötig gewesen (Übertherapie). Im genannten Zeitraum sterben statistisch ca. 6 Männer an Prostatakrebs, die nicht am Screening teilgenommen haben. Hingegen sterben im gleichen Zeitraum 5 Männer an Prostatakrebs, die regelmäßig dieses Screening beansprucht haben.
Aussagekraft eines positiven Tests (PSA-Wert > 4 ng/ml):
Von 1.000 beschwerdefreien Männern mit einem positiven Test haben ca. 330 tatsächlich ein Prostatakarzinom. 670 Patienten hingegen haben keinen Prostatakrebs
Aussagekraft eines negativen Tests (PSA-Wert < 4 ng/ml):
Von 1.000 beschwerdefreien Männern mit einem negativen Screeningtest haben ca. 250 Männer dennoch ein Prostatakrazinom.

Dies gilt für Männer ohne erhöhtes Risiko. Das Risiko für Prostatakrebs ist beispielsweise für Männer erhöht, die Verwandte 1. Grades haben, die an Prostatakrebs erkrankt sind, insbesondere wenn die Erkrankung vor dem 65. Lebensjahr auftrat.
Bei Männern mit erhöhtem Risiko sollte ab dem 40. Lebensjahr eine Beratung erfolgen und eine gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen werden.

Quelle: DEGAM Hausärztliche Beratung zu PSA-Screening - DEGAM-Praxisempfehlung

Eigenbluttherapie

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Bei der Eigenbluttherapie wird eine kleine Blutmenge aus einer Vene entnommen und an einer anderen Körperstelle intramuskulär injiziert. Durch dieses Vorgehen kommt es beim Patienten, obwohl sein eigenes Blut gespritzt wird zu einer Immunstimulation erheblichen Grades. 

Bei Kindern erfolgt diese Therapie nach dem Therapieansatz von Dr. Hedwig Imhäuser, wobei hier eine winzige Blutmenge Kapillarblut entnommen und dies homöopathisch hochverdünnt wird. Die Therapie erfolgt bei den Kindern oral.

Einsatzgebiete dieser Methode sind:

  • Allergien (bspw. Heuschnupfen, Neurodermitis)
  • Immunschwäche (bspw. Infektanfälligkeit)

Homöopathie

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Das Gebiet der Homöopathie wird von Dr. Jörg Wessel angeboten, der jahrzehntelang mit dieser Methode arbeitet.

Praxis Wessel

Hausärzte in Himmelsthür

Adresse

Winkelstraße 8a
31137 Hildesheim